Montag, 25. April 2011

Ostern

Wunderschönes Wetter an Ostern: bis zu 25 Grad, Sonne und leichter Wind.

Biancas "Carlchen" macht die ersten vorsichtigen Ausflüge nach draußen und Champ hat seinen 12. Geburtstag.


 Carlchen mit Mama Cassie


Champ

Donnerstag, 21. April 2011

Frühling... oder doch Sommer?

Tolles Wetter zu Ostern, bis zu 25 Grad... Naja, es ist ja auch schon Ende April.

Die Pferde dürfen zum Anweiden auf die Wiese und man kann im Trägertop reiten gehen und sich bräunen.

Ein paar Impressionen:

Anweiden

Morgendlicher Ausritt mit Snouks am See

Sonnenbaden

Montag, 11. April 2011

Gartow Distanz 09.04.2011

Am Freitag habe ich mich mit Champ auf den Weg nach Gartow gemacht. Unser Tross hatte uns leider Donnerstag-Abend versetzt, so dass nur Corry mit uns fuhr, die in Gartow Ulrike auf 120 km trossen sollte.

Die Fahrt verlief nicht ganz komplikationslos: in Braunschweig haben wir uns verfahren, standen anschließend im Stau und dann verhinderte der starke Sturm, der zum Teil Sandwolken auf die Fahrbahn wirbelte, dass man schneller als 60-70 km/h fahren konnte.

Als wir abends gegen halb sechs dann am Reitzenztrum in Gartow ankamen, wirbelte auch hier ein starker Sturm viel Sand auf - Dubai lässt grüßen. Nachdem wir Champ einen Paddock aufgebaut hatten, bin ich dann direkt ein bißchen mit ihm gelaufen, zur Meldestelle und dann zur Voruntersuchung, die wegen des Sturms in die Reithalle verlegt worden war. Alles A und 1 bei Champ - sehr schön.

Anschließend haben wir unser Zimmer im Ferienhaus im Juwel-Ferienpark bezogen, dann Abendessen und Vorbesprechung der CEIs. Anschließend haben wir noch einen heißen Tee getrunken, und dann sind wir durchgefroren ins Bett. Bedenken hatte ich ja schon, ob mein Pony bei dem Sturm in seinem Paddock bleiben würde...

Am nächsten morgen dann aber Entwarnung: der Wind war weg, das Pony noch da. Champ fraß mit gesundem Appetit sein Frühstück, und so konnte ich auch frühstücken gehen. Da ich wegen Ulrikes Start sehr früh aufgestanden war, konnte ich sogar noch ohne Aufregung etwas essen.

Wir starteten um 9:10 Uhr und vorher war sogar noch Hilfe für die Pause eingetroffen: Heike, die eigentlich selbst reiten wollte, sich aber einen Finger gebrochen hatte, würde mir in der Pause helfen.

Beim Start benahm sich Champ verhältnismäßig gut, ich startete alleine, und er lief sehr schön. Dann wurden wir allerdings recht bald von Teilnehmern der internationalen Ritte überholt, die ein deratig schnelles Tempo ritten, dass einem fast schwindelig wurde. Das fand Champ nun auch gar nicht lustig, vor allem, da diese Reiter und Pferde sehr lange in Sicht blieben, da große Teile der Strecke auf schnurgeraden Wegen verliefen. Vor dem Vet Check bei km 15 hatte ich zu Mirja Rößner mit Letty aufgeschlossen, und wir ritten erstmal zusammen weiter. Im Vet Check war kein Wasser, aber dank Mirjas Tross Karin kam Champ sehr schnell auf 64 und wir durften weiter.

Die erste Runde hatten wir in exakt 2 Stunden geritten, eigentlich viel zu schnell. Dennoch war Champ gut drauf, fraß in der Pause gut und entspannte sich. Wir ritten dann mit Mirja und Letty weiter und die beiden liefen sehr schön zusammen. So konnte ich den Ritt auch endlich genißen. Der Boden war auf der zweiten Runde auch nicht mehr ganz so tief wie auf der ersten Runde. Auch nach dieser Runde kam Champ sehr gut durch die Untersuchung, ging aber beim Ridgeway im Puls nach oben, was ich aber darauf zurückführte, dass er mal Pipi machen musste, was er dann im Paddock auch direkt tat.

Wir ritten auch die dritte und letzte Runde mit Mirja zusammen, nun waren es noch 15 km und es ging zum Teil über den ehemaligen Grenzstreifen.

Wir trabten zusammen Hand in Hand ins Ziel und hatten es erstmal geschafft. Die Nachuntersuchung nach zwei Stunden bestand Champ dann auch. Er war zwar müde, aber immer noch willig und bekam nur A und 1 in der Checkkarte.

Wir haben die Strecke in 4:34 Stunden (T 4,22 / 14,23 km/h) absolviert. Aufgrund des doch recht warmen Wetters (ca. 17 Grad) und des teilweise wehenden Windes sowie dem teilweise sehr tiefen Boden ein tolles Ergebnis. Wir belegten den 5. Platz und bekamen als bestes IG Endurance Team Germany-Mitglied eine Goldmedaille. Ohne Heike, die uns in der Pause half wäre dies aber nicht möglich gewesen - vielen Dank!

Auch Ulrike brachte ihren Socki (My Magic El Bailador) zwar langsam aber sicher nach 120 km ins Ziel. So konnten wir abends noch ein wenig feiern, Spanferkel essen und einen Sekt trinken, ehe wir dann total müde ins Bett fielen.

Hier ein paar Bilder (vielen Dank an Julia Brüssow):

 Auf der ersten Runde durch die Nemitzer Heide

Mit Mirja & Letty

Auf dem Weg ins Ziel 





Und noch ein Bild (von Miriam Lewin):


Dienstag, 5. April 2011

Feines Reiten in Franken

Am 01. April ging es mit Champ im Anhänger rund 300 km auf der A7 Richtung Süden - zum von Francis organisierten Reitkurs mit Sian Griffiths auf dem Sternberghof in Kottenheim (Neustadt/Aisch).

Die Fahrt verlief problemlos und ohne Staus. Champ bezog eine große Box mit Balkon im Stalltrakt gegenüber der Reithalle, ich selbst bezog mit Steffi Matthiessen die Ferienwohnung direkt auf dem Hof.

Nach einer Teepause sind Steffi und ich erstmal mit Champs neuer Flamme Olga, einer 3-jährigen Araberstute spazierengegangen.

Am Abend mussten wir nach dem Essen dann noch zwei Flaschen Sekt trinken ;-)

Am Samstag dann die ersten Unterrichtseinheiten: 30 Minuten tollster Reitunterricht - nach kurzer Zeit schon waren Fortschritte zu bemerken. Nach einem tollen Mittagessen, gekocht von Francis' Mann Henning in der Outdoorküche, gab es am Nachmittag die zweite Einheit. Champ und ich versuchten uns in den Seitengängen. Wir arbeiteten an der Feinabstimmung - Reiten in Stellung, Schultervor, Schulterherein, Kruppeherein. Zwischen den Reitstunden genossen wir die Sonne und herrliche 25 Grad. Sonnenbrand garantiert.

Am Abend ging es zusammen nach Herbolzheim zum Essen - gutbürgerliche fränkische Küche - günstig und sehr lecker.

Sonntag morgen musste ich früh aufstehen - Reitstunde um 7.30 Uhr - also vor dem Frühstück... Aber der tolle Unterricht entschädigte für das frühe Aufstehen. Ich bin die ersten Traversalen mit Champ geritten - noch etwas stöckerig, aber immerhin.

Mittagessen gab es erneut aus Hennings Outdoorküche - lecker.

Danach nochmal Reitstunde - Traversalen im Trab - daraus angaloppieren - was für ein Gefühl!

Vielen Dank Sian, für dieses Erlebnis! Vielen Dank Champ - der mir dieses Gefühl schenkte! Und vielen Dank an Francis, für die Organisation des Kurses. Und Danke an Steffi für die tollen Fotos!





Fotos: Steffi Matthiessen